Südwest Presse Januar 2004

FEUERWEHR / Jahresversammlung in Altsteusslingen/Briel

Baubeginn für Stützpunkt 2005

Der Ausbau des Unterstützungspunktes Alb hat nach dem Strukturprogramm 2010 Vorrang. Im Jahr 2005 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.

ALTSTEUSSLINGEN / Stadtbrandmeister Karl Thielemann berichtete bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Altsteußlingen-Briel über die neu geschaffene Funktion des Einsatzleiters vom Dienst (EvD) ein. Diese Aufgabe werde von erfahrenen Zug- und Gruppenführern übernommen, der EvD habe keine Kontroll-, nur unterstützende Funktion.

Im Strukturprogramm 2010 hat zur Zeit der Ausbau des Unterstützpunktes Alb Priorität, so Thielemann. Der Bauplan ist fertig und er hofft, daß im Jahr 2005 mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann. Der Start der Atemschutzausbildungsanlage im neuen Gerätehaus in Ehingen ist für die Monate Juni/Juli geplant. Die digitale Alarmierung soll innerhalb der nächsten fünf Jahre eingeführt werden.

Lobende Worte fand der Stadtbrandmeister für die gute Organisation der Feuerwehr Altsteußlingen-Briel. Sie hat im vergangenen Jahr ein umfangreiches Programmabsolviert. Dazu gehörten neun Übungen und drei Ausschußsitzungen. Zu Einsätzen wurde die Feuerwehr auf der Alb im vergangenen Jahr nicht gerufen. Dies berichtete Abteilungskommandant Bernhard Oschwald. Schriftführer Karl Schenzle ergänzte den Bericht durch eine ausführliche Rückschau. Ein Erste-Hilfe-Kurs, eine Alteisen- und Kriegsgräbersammlung standen unter anderem auf dem Programm.

Ortsvorsteher Otto Rechtsteiner bedankte sich bei den Wehrmännern, dass sie sich für den Notfall bereithalten. Er hofft, dass trotz der finanziellen Sorgen der Unterstützpunkt Alb zügig ausgebaut wird.

Mit den vier neuen Maschinisten sind nun 14 der 20 Feuerwehrmänner ausgebildet. Wolfgang Rechtsteiner hat den Lehrgang des Gruppenführers absolviert und wurde zum Oberlöschmeister befördert.

Die Feuerwehrleute Markus Deiß, Alexander Fischbach, Manfred Maier, Werner Rechtsteiner und Stefan Wekenmann haben erfolgreich den Maschinistenlehrgang besucht. Dafür erhielten sie Urkunden.