Schwäbische Zeitung 22. Januar 2008

Freiwillige Feuerwehr Altsteußlingen-Briel  

Karin Rechtsteiner ist die erste Feuerwehrkameradin

ALTSTEUSSLINGEN (sz) - Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Altsteußlingen-Briel haben sich im Schulsaal zur Hauptversammlung getroffen. Dabei konnte Karin Rechtsteiner als erste Feuerwehrfrau der Abteilung verpflichtet werden. Karl-Heinz Jähnke wurde für 25 Jahre Zugehörigkeit geehrt.

Abteilungskommandant Bernhard Oschwald und Ortsvorsteher Wolfgang Kopp konnten zur Versammlung auch Stadtbrandmeister Karl Thielemann begrüßen. Die Kameraden blickten auf das vergangene Jahr zurück: Im August galt es, einen Flächenbrand bei Briet unter Kontrolle zu bringen. Die Abteilungswehr absolvierte zwölf Übungen, darunter mehrere Atemschutzübungen. Schriftführer Karl Schenzle erwähnte auch die kameradschaftlichen Veranstaltungen. So gab es zum Beispiel einen Familienwandertag, eine Weihnachtsfeier und eine Nachtwanderung. Reinhold Schrode trug einen positiven Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer Günther Beiz und Manfred Maier bescheinigten ihm eine anstandslose Kassenführung.

Ortsvorsteher Wolfgang Kopp sprach von einer sehr aktiven Feuerwehr und bedankte sich für den sehr guten Ausbildungsstand und für das Engagement in der Gemeinde. Karl Thielemann lobte die vorbildliche Organisation der Abteilung.

Für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurde Karlheinz Jähnke geehrt. Stadtbrandmeister Karl Thielemann überreichte ihm Urkunde und Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber.

Zwei Feuerwehrleute haben im Jahr 2007 die Grundausbildung und den Funkerlehrgang absolviert. Zusätzlich wurden drei Maschinisten und zwei Truppführer ausgebildet. Als erste Feuerwehrkameradin konnte Karin Rechtsteiner verpflichtet werden. Somit verfügt nun neben Ehingen und Kirchen auch die Feuerwehr Altsteußlingen-Briel über eine Feuerwehrfrau in ihren Reihen. Die Zahl der aktiven Feuerwehrmitglieder beträgt nun 22.

Neben Stadtbrandmeister Karl Thielemann und Abteilungskommandant Bernhard Oschwald stehen Karin Rechtsteiner und Karlheinz Jähnke (von links). Foto: privat