Übung 14. September 2007 - SWP


Südwest Presse 17. September 2007

FEUERWEHR / Altsteußlingen übt mit Atemschutz

 

Aus Garage befreit

 

Zum dritten Mal probte die Feuerwehr den Ernstfall mit Atemschutzmasken. Opfer Markus Rieder musste zwar etwas ausharren, doch die Übung war ein Erfolg.

 

NINA MÖLLERRING

 

ALTSTEUSSLINGEN / Endlich hat nun auch die Feuerwehr auf der Alb Atemschutzmasken. "Die Alb wurde bisher vernachlässigt", gab Feuerwehrmann Werner Rechtsteiner zu bedenken, "erst seit kurzem haben wir die Masken und müssen den Umgang mit ihnen noch üben." Darum trafen sich zwölf Männer der Altsteußlinger Feuerwehr, um den Ernstfall zu proben. Eine verletzte Person sollte aus einer brennenden Garage geborgen werden. Das war die Aufgabe. Rechtsteiner hatte das Kommando der Übung übernommen und führte den auf allen Vieren kriechenden Angriffstrupp durch dicken Rauch ins Gebäude. Markus Rieder spielte das bewusstlose Opfer, das erfolgreich befreit werden konnte. Mit dem Leistungsstand waren alle zufrieden, schließlich war dies erst der dritte derartige Übungseinsatz.

Auch die Maschinisten nutzten die Gelegenheit und probten den Ausnahmezustand. "Wir üben, das Löschwasser aus einem Bach herauszusaugen und übergelaufene Keller leer zu pumpen", erklärte Bernhard Oschwald.

 

Die Feuerwehr am Ziel: Das „Opfer" ist geborgen.   foto: nina möllerring

 

Auf dem Bild: Michael Sch., Wolfgang R., Manfred M., Michael R

Opfer: Markus R.