Wenn man auf der Bundesstrasse von Altsteußlingen nach Ehingen fährt, kann man auf der rechten Seite kurz nach dem Parkplatz im Wald einen Hügel erkennen. Als zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. immer mehr Kelten auf die Schwäbische Alb zogen, entstanden auch hier Hügelgräber bzw. Grabhügel.

Dabei wurde der Leichnam auf eine Holz- oder Steinunterlage gelegt und anschließend mit Steinen und Erde zugedeckt, so dass ein Hügel entstand.

Je nach gesellschaftlicher Stellung wurden den Toten Schmuck, Waffen, Gefäße und Nahrungsmittel mitgegeben.